4 Tage Radtour Rurufer
Reisetermin: 27.06.-30.06.2024
Erleben Sie über 170 Kilometer naturnahes Fahrradfahren auf dem neu gestalteten RurUfer-Radweg. Verschiedene Schleifen, imposante Sehenswürdigkeiten, eine einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte einer Landschaft im Wandel sorgen für viel Abwechslung auf unserer Tour auf dem RurUfer-Radweg durch das Hohe Venn, die Erlebnisregion Nationalpark Eifel, die Jülicher Börde, das Heinsberger Land und die Niederländische Mündung bei Roermond!
1. Tag: Anreise nach Belgien und erste Radetappe
Am Morgen Räderverladung und Abfahrt ab den bekannten Haltestellen. Mit einer Frühstückspause unterwegs fahren wir zur Rurquelle im belgischen Venn. Hier, am höchsten Punkt Belgiens, laden wir die Räder aus und starten mit der ersten Radetappe durch das einzigartige Ökosystem, ein Hochmoor ungewöhnlicher Größe. Die Innenstadt von Monschau (ehemalige Hochburg der Tuchmacherei) ist heute unser Etappenziel. Natürlich erkunden wir diese schöne Stadt bei einer Führung. Anschließend Fahrt nach Düren zum Dorint Hotel. Nach dem Beziehen der Zimmer treffen wir uns im Hotelrestaurant zum gemeinsamen Abendessen. (ca. 25 Rad-Km)
2. Tag: Radtour Kerbtal und Nationalpark Eifel
Mit dem Bus geht es zurück zu den Fahrrädern. Durch das tiefe Kerbtal der Rur geht es Richtung Rurseenplatte. Hoch aufragende Schieferfelsen begleiten die kleine Straße und die sich anschließenden abseits gelegenen Wege, die durch das Tal bis Einruhr führen. Der nächste Abschnitt thematisiert neben den großen aufgestauten Wasserflächen den einzigen Nationalpark in NRW, den Nationalpark-Eifel. Von Heimbach geht es entlang des nördlichen Teiles im Nationalpark und unterhalb der hoch aufragenden Buntsandsteinfelsen Nideggens zum letzten Stausee der Rur. Danach verschwinden die Berge und große Auwälder umsäumen die Rur auf der Tour bis Düren. Wir erreichen am Abend unser Hotel und stellen die Räder unter. Halbpension im Hotel. (ca. 65 Rad-Km)
3. Tag: Radtour von Düren bis Hückelhoven
Heute starten wir am Hotel und folgen weiter dem Rur-Radweg zunächst nach Jülich. Dort warten mindestens drei Besonderheiten auf uns. Bevor die Stadt erreicht wird, reizt der Besuch des Braunkohletagebaues Inden. Diesen umrunden wir mit einer 12 km langen Schleife. Der stählerne Indemann lädt zum Aufstieg und zu einem grandiosen Rundumblick. In Jülich legen wir einen Stopp mit Führung ein, hier sind die Zitadelle aus der Renaissance und der Brückenkopf-Park aus napoleonischer Zeit ein Muss. Nun wird das Land immer flacher, die Rur immer ruhiger und die Fahrt immer gemütlicher, je weiter wir nach Norden kommen. Es geht an Linnich und weiter ins Heinsberger Land, zwischen Wiesen und Weiden durch die weite Flussauenlandschaft, vorbei an Herrenhäusern und Wasserschlösschen, idyllischen kleinen Orten und verschiedenen Seen. Unser heutiges Ziel heißt Hückelhoven. Wir stellen die Räder unter und fahren zurück zum Hotel in Düren mit HP. (ca. 55 Rad-Km)
4. Tag: Radtour von Hückelhoven bis nach Roermond
Der Hückelhovener Ortsteil Hilfarth war in früheren Zeiten für die Herstellung von geflochtenen Körben und anderen Gegenständen aus Weidenzweigen bekannt. Fördertürme und Bergehalden in Ratheim erinnern dagegen an die ehemalige Zeche Sophia-Jacoba und die Bedeutung des Steinkohlebergbaus in der Region. Zum Ende der Tour fahren wir über die deutsch-niederländische Grenze Richtung Roermond, das mit seinen zahlreichen Geschäften und Cafés zum Bummeln und Flanieren einlädt. Wir verladen die Räder und machen uns auf den Rückweg ins Münsterland. (ca. 30 Rad-km)
Unsere Leistungen:
Reisepreis:
565,- € pro Pers. im DZ
60,- € EZ-Zuschlag